Aktuelles

Wasserstelle 17,5 km beim 38. Haspa-Marathon am 28. April 2024

Was für ein schöner Tag! Perfektes Wetter für die Läufer und auch für uns! Angenehme Temperatur schon am Morgen, kein Regen, mal Sonne, mal etwas bewölkt.

Die Frühhelfer waren rechtzeitig an der Strecke und wollten aktiv werden – nur der Material-Lkw fehlte!

Nach mehreren aufgeregten Telefonaten war klar, der vorgesehene Fahrer kommt nicht, sondern ein Wagen, der schon vorher eine andere Versorgungsstelle belieferte. Rechtzeitig vor dem Eintreffen der Wasserhelfer war er dann endlich da und die vorbereitenden Arbeiten konnten beginnen.

Danach lief alles wie am Schnürchen: Tische an die Strecke, Klötze unter die Tischbeine, Wannen reinigen und befüllen. Die ersten 100 Becher waren startklar, als die schnellsten Halbmarathonis an uns vorbeisausten. Die folgenden Gruppen waren dann schon dankbar für erfrischendes Nass.

Die Spitzengruppe der Vollmarathonläufer war für 10:23 Uhr angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt waren aber noch diverse Aktive für die halbe Strecke unterwegs. Sie wurden von den Begleitfahrzeugen der Spitzengruppe aufgefordert, die blaue Linie zu verlassen und am Rand der Strecke zu laufen, damit niemand behindert wird.

Und dann waren die „Gazellen“ da! Was für ein Anblick! 12 langbeinige, gertenschlanke Langstreckenspezialisten fegten an uns vorbei! Mehrere Verfolgergruppen folgten, bis die Straße sich mehr und mehr füllte. Jetzt hieß es wieder, mit vollem Einsatz Wasser schöpfen, Becher füllen und anreichen. Für einen Blick auf die Läufer fehlte jetzt die Zeit. Immer wieder wurde Wassernachschub für die Wannen angefordert. Trotz aller Hektik herrschte eine lockere, fröhliche Atmosphäre. Die nachfolgenden Läufer ließen es schon ruhiger angehen und immer  häufiger hörte man auch mal ein „Danke – schön dass ihr da seid“.

Pünktlich um 12:25 Uhr quälten sich die letzten Läufer über die Strecke – und schon war die Armada der Stadtreinigung da! Mit gewaltigem technischen Aufwand wurde die Strecke von den Bechermassen befreit und die Straße wieder für den normalen Verkehr bereit gemacht.

Ein Teil der Helfertruppe setzte sich noch an der Mundsburger Brücke auf die Stufen oder Bänke des Cafès und ließ den Einsatz bei einem Getränk Revue passieren. Kaum war der letzte Schluck getrunken, fielen die ersten Regentropfen! Wir hatten also ein perfektes Timing!

Nochmals herzlichen Dank an all die fleißigen Hände. Es hat wieder Spaß gemacht!

Jochen

Unsere 3-Tage-Fahrt nach Plau am See vom 17. bis 19. April 2024

Da musste ich erst fünfundsiebzig Jahre alt werden, um auf meine Frau Vera zu hören: „Uwe, du solltest mal mit zum Turnen in die Bonhoefferstraße kommen, damit du weiterhin beweglich bleibst.“ Sieben Wochen bin ich nun schon eingetragenes Mitglied und mit Freude dabei. Was meine Frau mir nicht vorher sagte: Neue Mitglieder verfassen den Reisebericht! Habe mich aber nicht lange bitten lassen: Auch als Nichtmitglied durfte ich schon im Jahr 2023 die Wandertage um die Feldberger Seen erleben. So war die Vorfreude groß, als der Koffer für >Plau am See< gepackt wurde.

Abfahrt pünktlich um 09.00 Uhr von U/Steinfurther Allee stand im Reiseplan, es fehlte keiner der Mitreisenden, nur der Bus war nicht vor Ort??? Ein Anruf von Alwin, dem Stamm-Busfahrer der Skiabteilung, brachte uns die Erklärung: Stau in nicht vorhersehbarem Ausmaß auf der BAB von Bremen  nach Hamburg. Ein Ausgleich für uns, die Freude über einen erst vor drei Wochen neu zugelassenen Bus mit noch nie erlebter Beinfreiheit für Langbeinige. Die Koffer und Wanderstöcke waren dann schnell verstaut. Alwin hatte seinen Sohn Michael als zweiten Fahrer mitgebracht, so musste er nicht die für Alleinfahrer vorgeschriebene Pause einhalten und wir erreichten gemäß Zeitplan (11h) die erste Raststätte >Stolpe<. Kalt (5 Grad) aber heiter bis wolkig war die Wettervorhersage; wir konnten uns am Kontrast der blühenden Rapsfelder, dem frischen Grün der Pflanzen und den Schäfchenwolken am blauen Himmel erfreuen. Nach kurzer Rast (bis 11.20h) fuhren wir  weiter auf der A24 bis zur Ausfahrt Meyenburg, dann weiter auf der B103 Richtung Plau am See. In Meyenburg prasselte Schneeregen auf den Bus, aber wir ließen uns die gute Laune nicht verderben und konnten dann am Zielort ohne Schirm aussteigen. Peter Eyler hatte für uns um 12 Uhr einen Besuch im >Burg-Museum-Plau< abgesprochen. Ich habe nur positive Stimmen aus den drei Gruppen gehört, technische Entwicklungen der letzten 200 Jahre im Bereich Kommunikation, Drucktechnik und Mobilität wurde uns von engagierten Senioren vorgestellt (empfehlenswert). Vom Rundturm der ehemaligen Burganlage hatten wir einen ersten  Überblick über das Städtchen Plau und einen tiefen Einblick in den gruseligen Kerker. Die Zeit drängte, für 13.30 Uhr waren wir in zwei nahegelegenen Cafés angemeldet, 14.30 Uhr Stadtführung mit Peter: Gretchenheim, Elde-Brücke=Häuhnerledder, Elde-Schleuse, Stadtkirche-Turmbesteigung (120 Stufen), Elde-Hubbrücke und die Hafen-Promenade mit dem Leuchtturm waren Stationen auf der Tour (3 km). Dann war es auch nicht mehr weit zum abfahrbereiten Bus, der uns um 16.30 Uhr pünktlich am Hotel Klüschenberg absetzte. Nun konnten wir uns entspannt auf das leckere Drei-Gänge-Menü um 19.00 Uhr einstimmen …

Donnerstag, der 18.April. Wir trauten unseren Augen nicht, unser Dachflächenfenster im Zimmer war mit Raureif bedeckt, die Strahlen der aufgehenden Sonne wurden wunderschön reflektiert, wir lasen von Nachttemperaturen von minus 2 Grad in M/V.  Ab 07.00 Uhr war das reichhaltige Frühstücksbüfett geöffnet … Um 10.00 Uhr trafen sich dann zunächst alle Wanderer, Peter Eyler hatte in bewährter Art zwei  Strecken schon vorher mit dem Rad erkundet und Informationen gesammelt. Seinem Vorschlag folgend ging es zunächst zum See und dann südwärts am Ufer entlang, mit Ziel: Parkplatz Bärenwald in Stuer (ca. 15 km). Nach 5 km Wegstrecke teilte sich unsere Reisegruppe, die Kurzwanderer gingen unter Führung von Walter Wiedemann durch den Plauer Stadtwald zurück zum Hotel. … Für  die Langwanderer hatte Peter eine Verpflegungsstation auf dem Campingplatz Stuer verabredet, der Betreiber hatte extra für uns geöffnet und hielt Kaffee und Kuchen bereit.

Um 15.30 Uhr brachen wir dann zur letzten Etappe der Wanderung auf. An der Südspitze des Plauer Sees konnten wir am Strand die Kurbad-Atmosphäre nur noch erahnen. Wir konnten die urwüchsige Natur genießen und uns über Anekdoten aus früheren Zeiten erfreuen: Ein Bauer aus Stuer gewann die Wette, dass er es schafft, an einem Tag mit Pferd und Wagen nach Rom und zurück zu fahren und der Papst es durch Unterschrift bestätigt (siehe Fotos). Weiter führte uns Peter dann noch durch das wunderschöne Tal der Eisvögel, haben leider keinen zu Gesicht bekommen, doch der Sonnenlicht durchflutete Wald im frischen Grün war mehr als eine Entschädigung. Um 16.30 Uhr erreichten wir den Busparkplatz am Bärenpark, dort stand unser Bus schon abfahrbereit. Zum Menü am Abend hatte wir heute die Wahl zwischen Zander und Zitronen-Hähnchen.

Freitag, der 19.April. Im Regen mussten um 09.50 Uhr die Koffer für die Rückreise verstaut werden. Ein Besuch im Bärenwald Müritz war heute verabredet, die Langwanderer konnten gestern schon am Zaun entlang einen Blick ins Gelände werfen, ohne Bären zu sehen. Peter Eyler konnte uns trotz Regen motivieren, 10 €uro zu investieren und mit ihm in den Wald zu gehen, um nach dort untergebrachten 13 Bären Ausschau zu halten. Tatsächlich, wir bekamen in verschiedenen Gehegen einige zu sehen (Foto-Beweis) und der Regen hörte auf.  Weiterfahrt nach LWL um 12h. In zwei Cafés waren für uns um 13.30h Plätze reserviert, fünf Minuten Fußweg durch erneuten Regen – was sagt der Norddeutsche: Es gibt kein Schietwetter, nur falsche Kleidung, wir hatten die Wahl, auch bei den Cafés. In Ellis Café gab es nur Kaffee und Kuchen, einige hätten gerne etwas Herzhaftes gehabt, dass gab es nur im Schloss-Café – so ist das mit der Wahl. Unser Stadtführer,  schaute vorher schon mal vorbei, wir hatten um 13.30 Uhr mit ihm einen Rundfahrt-Termin. – Eine  Stunde >überschüttete< er uns dann mit Informationen über >LuLu<, wie Herr Nickeleit Ludwigslust nannte. Man spürte aber, dass es ihm eine Herzensangelegenheit war. An den Glockentürmen der Stadtkirche vorbei, die am Friedhof separat standen, gingen wir dann zur (Schloss-)Stadtkirche, es fiel ihm schwer, nicht schon alles zu erzählen, was dort für den Küster, Herrn Herud, vorgesehen war. Mich persönlich haben seine Erzählungen über die Geschichte und den Bau der Kirche beeindruckt, sein Trompetenspiel zur Demonstration der unglaublich guten Akustik in der 254 Jahre alten Kirche. Mehr für Interessierte im Internet … Mit diesen guten Erinnerungen machten wir uns gegen 17 Uhr auf den Weg zum Parkplatz am Schloss.

Alwin fuhr uns dann sicher und ohne Stau zur Steinfurther Allee zurück. Wir bedanken uns herzlich bei dem Fahrer-Team: Alwin und Michael und den Organisatoren der Skiabteilung: Karin, Jochen und Peter und freuen uns auf ein Wiedersehen 2025

Vera & Uwe Nebel

Theaternachmittag

Am 4. Februar 2024 war wieder einmal ein Besuch beim Kellertheater fällig. Agatha Christies Krimi-Klassiker „Die Mausefalle“ stand auf dem Programm und die 26 reservierten Karten waren sehr schnell vergeben.

Ein spielfreudiges Ensemble bot uns zwei Stunden voller Spannung, unerwarteter Überraschungen und Täter-Vermutungen.

Das Stück in Kürze:

Mollie und Giles Ralston eröffnen eine kleine Pension auf dem Land, in einer englischen Provinz. Ihre ersten Gäste sind ein sonderbar zusammengewürfelter Haufen.
Als ein Schneesturm das kleine Anwesen von der Außenwelt abschneidet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ein Mörder schlägt zu …
Das Stück „Die Mausefalle“ wird in London seit dem 25.11.1952 täglich gespielt, nur Corona forderte eine Unterbrechung von 1 Jahr. Nach jeder Aufführung wird das Publikum gebeten, die Lösung nicht zu verraten. Selbst die Presse hält sich an diese Bitte – und das machen wir natürlich auch!

Nach dem langanhaltenden Schlussapplaus ging es dann für viele von uns noch ins Restaurant „Lucky Friends“ zum Essen.

„Weihnachtstraining“ in der Halle Bonhoefferstraße

Am 19. Dezember 2023 war es wieder soweit – nach einem verkürzten Training setzten wir uns in einer Ecke der Halle bei mitgebrachten Keksen, Leckereien und Schmalzbrot zu einem gemütlichen, vorweihnachtlichen Stündchen zusammen.

Glühwein machte die Runde, es wurde viel erzählt, eine besinnliche Geschichte gab es auch und Heike wurde mit einem Präsent für 25 Jahre Training in unserer Abteilung herzlich gedankt.

Wetter- und krankheitsbedingt war die Runde kleiner als gewohnt, das tat der Gemütlichkeit aber keinen Abbruch.

Freuen wir uns auf eine angenehme Weihnachtszeit und hoffentlich ein friedvolles Jahr 2024!

Herbst-Wanderung der SkiGym-Abt / NW am 05.11.2023

Trotz schlechter Wettervorhersage für den 05.11.2023 fanden sich 29 unerschrockene Wanderer um 09.20 Uhr am Treffpunkt U-Bahnhof Steinfurther Allee ein. Nachdem der Fahrkartenkauf schnell erledigt werden konnte, begab sich die Wandergruppe unter Führung von Peter per Bahn und Bus nach Aumühle. Tagesziel war eine Streckenwanderung entlang des Steilufers der Bille von Aumühle nach Grande. Bevor es aber losging, wurden wir von Peter auf das „Ostafrika-Ehrenmal“ in Aumühle aufmerksam gemacht. Natürlich gab es hierzu auch entsprechende zeitgeschichtliche Erklärungen von Peter. Ich bin mir sicher, dass kaum jemand von uns überhaupt von der Existenz dieses Ehrenmals wusste.

Weil sich mit Sicherheit alle Teilnehmer vorher über das Wetter am Wandertag informiert haben, hielt sich die Enttäuschung über gelegentliche Schauer in Grenzen. Am Nachmittag, man mag es kaum glauben, schien sogar kurz die Sonne. Wie Peter in seinem Flyer richtig beschrieben hatte, fanden wir keine Promenadenwege vor. Ganz im Gegenteil, wurzelige und stellenweise matschige Waldpfade waren zu bewältigen. An einer Stelle war es so brenzlig, dass es einem im wahrsten Sinne des Wortes fast die Schuhe auszog. Letztendlich haben alle diese Hürde überstanden und sind unverletzt ans Ziel gekommen. Dafür bot uns der Wanderweg entlang des Steilufers der Bille Natur pur. Fast urwaldartig mit traumhaften Blicken auf das Billetal war das Wandern dort  ein Genuss besonderer Art. Mir kam dabei der Spruch von Goethe in den Sinn: „ Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“

Nach ca. 9 km in Höhe Witzhave teilte sich unsere Gruppe. 8 Teilnehmer zogen es vor, über die lange Brücke nach Witzhave zu gehen und dann mit dem Bus zur Einkehr nach Grande zu fahren. Die größere Gruppe wanderte ca. zweieinhalb Stunden weiter an der Bille entlang dem Ziel entgegen.

So gegen 16.30 Uhr erreichten wir Kuddewörde und bestaunten die 300 Jahre alte Winterlinde (Tilia cordata), die sich auf dem Grundstück der Grander Wassermühle befindet. Nun war es nicht mehr weit bis zum Restaurant Grande, wo wir es uns gut gehen ließen. Es standen drei Gerichte zur Auswahl, so dass für jeden etwas dabei war.

Recht praktisch war die Heimfahrt. Nur wenige Meter vom Lokal entfernt befindet sich die Bushaltestelle der Linie 333, die über Glinde und Oststeinbek zurück zur Steinfurther Allee führt.

Lieber Peter, es war wieder eine gelungene Herbstwanderung, die uns nicht nur gefallen hat, sondern auch in guter Erinnerung bleiben wird. Peter, wir danken dir!

Burghard

Berichte von den Dienstagstouren 2023

18.07.2023

Wir starteten um 17 Uhr mit 11 Personen bei bedecktem Himmel zum Eichbaumsee durch bekannte Wege wie Boberger Dünen, Mittlerer Landweg, Gleisdreieck, Glinder Au, Schümann Weg zur Vereinsgaststätte Billstedt Horn.

In den Boberger Dünen an der Bille hatten wir bereits 1 Person verloren. Nach vergeblicher Suche ist Helgo die Str. Richtung Mittlerer Landweg gefahren und hat denjenigen aufgegabelt. Die restlichen Personen sind zum Kreisverkehr gefahren und dort waren wir dann wieder vereint. Ansonsten lief alles glatt und wir waren nach 26 KM um 19.35 Uhr an der Vereinsgaststätte angekommen. Wir setzten uns in den Garten und genossen das kühle Blonde bzw. Weizen. Für einige gab es noch Curry Wurst und Pommes.

Bis zum nächstem Jahr. Gruß Maja

 

25.07.2023

Teilnehmer: 17 Strecke:  ca. 30 km Bei brauchbarem  Fahrradwetter, etwas kühl, aber absolut trocken, starteten wir unsere Dienstagstour am 25.07.23 pünktlich um 17.00 Uhr.

Von der Schule Bonhoefferstraße fuhren wir durch die Kleingärten über die Merkenstraße zum Schleemer Bach. Total im Grünen unterquerten wir die B 5 und weiter ging es durch die Boberger Dünen  über den Ladenbeker Furtweg  zum U – Bahnhof Nettelnburg. Hier gelangten wir zum  Annenfleet, den wir bei herrlicher Aussicht bis zum großen Spielplatz weiterfuhren. Dort legten wir eine längere Pause ein. Von hier radelten wir entlang des Allermöher Randfleets und Reiherfleets über den Felix-Jud-Ring  zum Klebitzfleet. Von dort ging es am Mövenfleet entlang und  wir unterquerten schließlich die A 25 und kamen zum Wassersportzentrum Dove Elbe. Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Eichbaumsee, wo wir zielstrebig am See entlang das “ Restaurant zum Eichbaum“  ansteuerten. Pünktlich um 19.00 Uhr nahmen wir unsere reservierten Plätze ein und ließen es uns bei einem Getränk und Kleinigkeiten gut gehen.

Der Rückweg führte uns über den Mittleren Landweg und die Boberger Dünen zurück, wo sich die Gruppe je nach Wohnanschrift auflöste.

Es war eine gemütliche Fahrradtour, die nicht nur im Grünen, sondern auch zu etwa 70 % immer in Wassernähe entlang führte. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das auch so von der Gruppe wahrgenommen wurde.

Burghard

01.08.2023 Ausfall wegen Dauerregens

08.08.2023 Ausfall wegen Dauerregens

 

15.08.2023

Länge: ca. 22/23  km
Dauer: 17:00 – 19:15

Landschaftsachse „Horner Geest“ und mehr…
Nachdem bereits zwei geplante Sommerradtouren witterungsbedingt ausfallen mussten, klappte es nun aber mit meiner Tour am 15.08.2023. Bei sonnigen 24 Grad starteten 15 Teilnehmer- und innen zur Erkundung der Landschaftsachse „Horner Geest“:

Hamburg Grünes Netz  besteht aus zwei grünen Ringen, vielen Parkanlagen und neuerdings auch aus 12 Landschaftsachsen (jeweils 10 – 12 km), die  strahlenförmig von der Innenstadt an den Stadtrand führen. Wir haben uns die  Achse „Horner Geest“ vorgenommen und starten am seitlichen (neuen) Friedhofseingang im Öjendorfer Park. Gut erkennbar an den Betonwegweisern, Stelen und Kilometersteinen in auffälligem Grün. Unser  Weg führt uns über die beiden hintereinanderliegenden Friedhöfe, durch Kleingärten, entlang der Horner Grünzüge (Schiffbeker – und Horner Moor). Wir können in die Baustelle der neuen U-Bahnhaltestelle „Stoltenstraße“  blicken, umrunden diese riesige Baustelle bis zur Horner Rennbahn und finden unsere Achse auf dem Geesthang wieder. Doch bei  km 6,4 biegen wir zum Alten Hammer Friedhof  (von 1693) zur Besichtigung ab. Ruhestätten von Persönlichkeiten der Hamburger Geschichte sind hier zu finden:  u.a. Johann  H. Wichern, Elise Averdieck,  Anna Lühring, Amadeus Abendroth,  das Mausoleum Fam. Sieveking. Auch die „Dreifaltigkeitskirche“ ist mit ihren biblischen Symbolen von Alpha und Omega  sehenswert.

Der unter Denkmalschutz stehende öffentliche Hammer Park wird durchquert, das Ballettzentrum Neumeier rechts liegengelassen und über die Eisenbahnbrücke Perthesweg nach Marienthal geradelt. Am Husarendenkmal konnte der „Meldereiter der Wandsbeker Husaren“ (1813, aus der Franzosenzeit) bestaunt  werden. Doch nach  einem kurzen Fotostopp geht es sogleich weiter durch das Wandsbeker Gehölz immer nur auf grünen Wegen –  parallel zur BAB – nach Jenfeld/Barsbüttel bis zur Schlusseinkehr „Tunici“  (Tennis Witthöft).

Heike Mohlfeld

 

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22.08.2023

Auf Umwegen über Lohbrügge zur Bille und zurück

Die letzte DiTour in diesem Jahr – perfektes Wetter – windstill, trocken, 24 Grad – und 16 Teilnehmer am Startplatz! Außerdem hat unser lieber Bernhard heute Geburtstag. Wir gratulierten ihm mit einem vielstimmigen Glückwunsch über das Telefon.

Von der Bonhoefferstraße führte unser Weg zu Steinfurths Diek, an dem großen Spielplatz vorbei und um den See herum. Auf der „Bergauf-Strecke“ zur Kleingartenanlage passierte es dann: Holger musste bremsen, stieg wohl unglücklich vom Rad und „Zack“, war die Achillessehne angerissen! Nach drei Kilometern war die Tour für Marta und Holger schon beendet! Boberg hat ihn versorgt und wir wünschen ihm schnelle und vollständige Genesung.

Durch die Feldmark von Oststeinbek und Havighorst ging es weiter über die Bahngleise der Kleinbahn und gleich links ab in einen Grüngürtel, der in ein Kleingartengebiet führte. Über den Reinbeker Redder dann weiter in das herrliche Grüne Zentrum Lohbrügge am Bornmühlenbach. Dieses Erholungsgebiet mit seinen vielen Spiel-, Grill- und Sitzmöglichkeiten entstand ab 1960 im Zuge der dichteren Bebauung von Lohbrügge und wird von den Anwohnern sehr gern genutzt. An der schönen Vogelvoliere mit den bunten Finken, Papageien und Sittichen legten wir eine Pause ein.

Anschließend ging´s im Grünen weiter – am Ziegelteich und dem Gymnasium Lohbrügge vorbei – bis an die Bille. Den Billewanderweg dann auf Sandwegen entlang und einige Steigungen hinauf, bis sich wieder freies Feld vor uns auftat – und hier ging es endlich bergab! Danach noch eine Steigung hinauf und über den Binnenfeldredder zum Waldweg, dem wir bis nach Glinde folgten.

Nach 22,5 km standen in der Remise reservierte Plätze für uns an der frischen Luft bereit.

Wir alle haben den Fahrrad-Saisonabschluss genossen und freuen uns schon auf die Touren in 2024.

Jochen

 

Termine, Termine…

Auch nach den derzeitigen Sommerferien und unseren DiRadtouren geht es weiter. Hier eine Vorschau auf die bisher feststehenden Termine:

29. August 2023 – Erstes Training nach den Sommerferien in der Halle Bonhoefferstraße.

5. November 2023 – Wandertag der Abteilung. Treffpunkt, Uhrzeit und Ziel folgen.

17. bis 19. April 2024 – 3-Tage-Fahrt nach Plau am See in das schöne Parkhotel Klüschenberg. Anmeldungen sind bei der Wanderung am 5. Nov. möglich.

Wir auf der 125-Jahre-Jubiläumsfeier des TV GHB

Hallo Ihr lieben Aktiven!

Am 3. Juni 2023 feierte unser Verein ein großes Fest – er wurde 125 Jahre alt! An einem Tag mit traumhaft schönem Wetter gab es ab 11 Uhr ein Kinderfest, ab 12 Uhr einen offiziellen Empfang und ab 18:30 Uhr eine Feier für alle angemeldeten Gäste.

Ein sehr gelungener Tag, zu dem auch wir unseren Teil beigetragen haben. Die „Kuchenfeen“ spendeten ihre Produkte für die Versorgung der Kinder und die Abteilung bot einen Spendenlauf für Kinder an. Für jede geschaffte Runde zahlten Mama oder Papa einen vorher festgelegten Betrag. So kamen 200,- € zusammen, die der Verein für die Jugendarbeit verwenden wird.

Allen Helfern und Sponsoren ein ganz herzliches Dankeschön! Ohne euch hätte es diese Aktion nicht gegeben. Hier einige Fotos vom Spendenlauf und der Abendveranstaltung:

29.04.2023 – Ein Abend im Kellertheater –

Wieder mal ein unterhaltsamer Abend im Kellertheater.

Welche Folgen es haben kann, wenn man seinen Nachwuchs in heutiger Zeit Adolphe oder gar Adolf nennen möchte, zeigte uns die schmissige und kurzweilige Komödie „Der Vorname“. Vorab trafen wir uns zur Stärkung und zum Klönen im nahen Restaurant Lucky Friends im Valentinskamp. Erfreulich war, dass an diesem Abend wieder alte und neue Gesichter dabei waren, die an unseren anderen Aktivitäten nicht mehr teilnehmen können. Der „harte Kern“ nahm nach der Aufführung noch einen Absacker im Foyer.

Peter Eyler

Haspa-Marathon 2023, unsere Wasserstelle 17,5 km

Was haben wir für ein Glück gehabt! In der Nacht zum Sonntag hat es noch leicht geregnet, heute am 23. April setzte der Regen erst wieder gegen Abend ein – und während des Laufes? Perfektes Marathonwetter!! Schon beim Vorbereiten unserer Wasserstelle am frühen Morgen war es trocken und fast windstill. Gegen 10:30 Uhr kam sogar die Sonne hinter der leichten Bewölkung hervor und wärmte die Läufer und uns. Dazu – wie immer – viele, viele Zuschauer, die die Aktiven mit ihrer Begeisterung und Anfeuerung vorantrieben. Kein Wunder also, dass wieder mal ein Streckenrekord aufgestellt wurde.

Einen Streckenrekord haben auch wir an der Wasserstelle aufgestellt, denn so schnell wie heute waren die vorbereitenden Arbeiten noch nie abgeschlossen. Beinahe hätte aber ein defekter Wasserschlauch unseren Einsatz unmöglich gemacht. Bei „Wasser marsch“ spritzte das kühle Nass neben einem Verbindungsstück aus dem Schlauch in alle Himmelsrichtungen. Mit vereinten Kräften flickten wir diese Stelle mehrmals mit Klebeband. Jetzt kam wenigstens genug Wasser an den Verteilerstellen an und die Wannen konnten gefüllt werden. Nicht auszudenken, wenn die notdürftige Reparatur nicht geklappt hätte!

Die ganze Helferschar zeigte wieder den gewohnten, engagierten Einsatz, für den ich mich ganz herzlich bedanke. Wir sind schon eine Klasse Truppe! Alles hat perfekt geklappt, alle hatten Spaß. Wer mochte, machte noch eine Schlusseinkehr auf der Treppe der Tapa-Bar an der Mundsburger Brücke.

Jochen Dreyer