Rückschau

Unsere „3-Tage-Fahrt“ nach Feldberg am See

Reise zu den Feldberger Seen – Mi. 12.4. – Fr. 14.4.23 April 2023:

12. April 2023

Nachdem wir alle pünktlich unsere Plätze im Bus eingenommen hatten, starteten wir mit Alwin zur Fahrt Richtung Feldberg. Wir wurden herzlich begrüßt und die noch nicht bekannten neuen Mitglieder vorgestellt. Nach einer launigen Information von Peter hinsichtlich der bevorstehenden Toilettengänge fuhren wir dem ersten Etappenziel entgegen. Dieses führte uns nach Mirow. Mirow ist die Geburtsstadt der englischen Königin Sophie Charlotte. Auf der Schlossinsel präsentieren das barocke Schloss, die kunstvolle Brücke zur Liebesinsel und der gotische Backsteinbau der Johanniterkirche eindrucksvoll die Geschichte der Kleinstadt Mirow.

Nach einem kleinen Spaziergang über die Schlossinsel bei Sonnenschein erwartete uns Alwin mit einem heißen Kaffee und leckeren Würstchen.

Frisch gestärkt und immer noch gut gelaunt traten wir die nächste Reiseetappe nach Feldberg an zum Sonnenhotel, wo wir gegen 14.00 Uhr eintrafen. Perfekt organisiert erhielten wir im Bus bereits unsere Zugangskarten für unsere Zimmer.

Um 15.00 Uhr trafen wir uns zur Wanderung auf den Reiherberg, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf den Haussee und Feldberg genossen.

13. April 2023

Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns pünktlich um 10.00 Uhr zur Tageswanderung um den südlichen Schmalen Luzin, wobei wir in Carwitz die Gedenkstätte und das Museum des Schriftstellers Hans-Fallada besuchten. Dieser lebte hier von 1933 bis 1944 und schrieb seine bekannten Werke wie „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“ und „Wolf unter Wölfen“. Alkohol und Drogen sowie die Auswirkungen der damaligen Zeit führten zu vielen Tragödien in seinem Leben.

Nach dem Museumsbesuch trennten wir uns in zwei Gruppen. Die größere Gruppe begab sich auf den hügeligen, aussichtsreichen Pfad des Höhenzuges Hollerbusch zur Luzinfähre, wo sie sich vom Fährmann übersetzen ließ. Mit großem Hallo wurde sie von der kleineren Gruppe begrüßt, die sich mittlerweile gemütlich im Bus zum Treffpunkt hatte fahren lassen.

Um 17 Uhr waren alle wieder pünktlich im Hotel zum Schwimmen, Sauna oder Ausruhen.
Um 19 Uhr fand das Abendbuffet im Hotel-Restaurant statt. Anschließend traf man sich in verschiedenen Gruppen zum geselligen Zusammensein.

14.April 2023:

Nachdem die Koffer pünktlich ihren Platz im Bus wiedergefunden hatten, starteten wir um 10.00 Uhr zu einer 2-Stunden-Rundfahrt auf der blau-weißen „Bella Lago“ über die Seen, mit vielen Erklärungen für uns – aber leider auch mit Regen.

Dieser führte dazu, dass wir nach einer Kaffeepause im Hotel die direkte Rückfahrt nach Hamburg antraten und nicht – wie vorgesehen – einen Zwischenstopp in Rheinsberg auf den Spuren von Theodor Fontane einlegten.

Nach einer kurzen Rast in Stolpe trafen wir gegen 19 Uhr alle wieder wohlbehalten an der Steinfurther Allee ein.

Vielen Dank an Peter, Jochen und Walter für die perfekte Organisation unserer Reise und an Alwin für die sichere Fahrt und die Sorge für unser leibliches Wohl.

Manfred und Rosemarie Hübner

GHB-SkiGym im Hamburger Rathaus

 Die Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Clarissa Herbst hatte über das Wochenblatt Besichtigungen des Hamburger Rathauses angeboten. Die Möglichkeit, das imposante Gebäude einmal wieder von innen zu sehen, nutzen am 13. Februar 2023  27 Abteilungsmitglieder. Es wären gern noch mehr dabei gewesen, aber die Teilnehmerzahl war begrenzt. Daher galt, „frühes Anmelden sichert die Teilnahme“.

Um 12:45 Uhr hatten wir uns erwartungsfroh in der Rathausdiele eingefunden und schon kamen die Abgeordnete und ihre Mitarbeiterin auf uns zu. Nach einer freundlichen Begrüßung und einleitenden Worten ging es über den roten Teppich hinauf in den Bereich der Bürgerschaft. Die Gemälde an der Decke der Treppe zeigen den typischen Lebenslauf eines Hamburger Bürgers des 19. Jahrhunderts. Das Wandgemälde im Vorraum zum Plenarbereich zeigt den Hamburger Hafen zur Zeit der Jahrhundertwende. Gegenüber hängt ein Bild der Patriotischen Gesellschaft, dort stand bis 1842 das alte Rathaus.

Der Tisch in der Mitte des Raumes wurde aus einem Eichenstamm geschaffen, den man bei den Ausschachtungsarbeiten für das Rathaus gefunden hat.

Dann konnten wir einen Blick in den Plenarsaal werfen, in dem die Bürgerschaft tagt. Die insgesamt 121 Abgeordneten werden alle fünf Jahre gewählt. Sie wählen die Erste Bürgermeisterin bzw. den Ersten Bürgermeister, verabschieden Gesetze, beschließen den Haushalt und kontrollieren den Senat.

Über den Bürgersaal ging es dann weiter in den Kaisersaal. Seinen Namen verdankt der zweitgrößte Saal des Rathauses dem Besuch von Kaiser Wilhelm II, der hier zur Einweihung des Nord-Ostsee-Kanals zu Abend aß, als das Rathaus noch eine Baustelle war. Dieser Raum ist ganz dem Thema Seefahrt und den Handelsbeziehungen Hamburgs gewidmet – dargestellt sind die Kontinente sowie verbundene Hafenstädte an Nord- und Ostsee.

Der Turmsaal mit seiner Kuppel trennt die beiden Seiten des Rathauses.

Der Bürgermeistersaal dient meist als Empfangsraum für Gäste des Senats. Die hier aufgestellten Marmorbüsten erinnern an frühere Bürgermeister. Die Wände des Raumes sind mit einer Ledertapete, Marmor und Mahagoni-Verkleidungen geschmückt.

Der Phönixsaal trägt seinen Namen nach dem mythologischen Vogel Phönix, der sich aus der Asche erhebt: Genau wie er, ist Hamburg nach dem Großen Brand 1842 wieder auferstanden.

In der Ratsstube tagt jeden Dienstag der Senat. Der Erste Bürgermeister und elf Senatorinnen und Senatoren steuern den politischen Kurs Hamburgs.

Der Große Festsaal ist mit 46 Metern Länge und einer Fläche von 720 Quadratmetern der größte Saal im Rathaus und bietet 540 sitzenden Gästen Platz.
Er wird für große Empfänge und Festessen genutzt, wie für das Matthiae-Mahl, das älteste noch begangene Festessen der Welt, zu dem 400 Gäste geladen werden. Das Matthiae-Mahl findet seit 1356 immer um den 24. Februar herum statt. Die riesigen Wandgemälde im Saal erzählen die Geschichte Hamburgs: die Urlandschaft vor der Besiedelung, die ersten Bauern und Fischer an Elbe und Alster, die Christianisierung und schließlich der Hamburger Hafen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Auf der Treppe zurück zur Rathausdiele wurden dann noch Gruppenfotos gemacht und mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns nach dieser interessanten Führung.

Jochen Dreyer

Vorweihnachtliches gemütliches Beisammensein 2022

13. Dezember 2022: Nach dem verkürzten Training setzten wir uns im Umkleideraum (da war es wenigstens warm!) zusammen, um ein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Viele hatten etwas mitgebracht, die „Tafel“ war gut gefüllt. Heike bedankte sich bei Susanne für die Vertretung in den letzten Wochen, Susanne und Heike wurde von Jochen für ihre Arbeit in der Abteilung mit Präsenten gedankt. …und dann war das Büfett eröffnet!

Es wurde intensiv gekönt, Glühwein genossen und die Leckereien auf der Tafel probiert. Schön, dass auch unsere Senioren Erika und Bernhard dabei sein konnten.

Wir haben den besonderen Trainingsabend genossen!

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Trainings-Zeitplan in der Weihnachtszeit

Hallo, Allerseits!

Es weihnachtet sehr – daher hier der Zeitplan für die nächsten Wochen:

Di 13. Dezember – verkürztes Training in der Bonhoefferstraße mit Susanne. Anschließend in der Halle gemütliches Beisammensein mit Glühwein, Keksen, Naschereien usw. Wer mag, bringt etwas für die Gruppe mit. Absprachen untereinander wären gut, damit nicht alle nur Glühwein mitbringen…

Di 20. Dezember – kein Training mehr vor Weihnachten. Die Stunde fällt aus.

Di 10. Januar 23 – erstes Training im neuen Jahr mit Heike in der Bonhoefferstraße.

Weihnachten – darum geht es!

An Weihnachten, da geht es nicht
um Ketten aus Elektrolicht.
Es geht nicht um die beste Fete,
ums Essen oder um die Knete,
um Gaben aus Verlegenheit
oder gar darum, dass es schneit.
Doch um was geht es denn dann?
Darum, dass man auch nett sein kann!
Auf and’re achten, an sie denken,
sie einladen und ihnen schenken,
ein wenig Rücksicht und viel Lachen –
sich einen schönen Abend machen.

Protokoll der Mitgliederversammlung SkiGym/NW Abteilung des TV GHB am 17. November 2022 im Clubraum des Sportparks Öjendorf

– Jochen begrüßt die 23 Mitglieder und 2 Gäste.
– Unsere verstorbenen Freunde werden mit einer Gedenkminute geehrt.
– Jochen berichtet über die problematische Zeit während der Corona bedingten Einschränkungen und die vielen   Aktivitäten der Abteilung in den vergangenen drei Jahren neben dem wöchentlichen Training. Heike, Peter und den „Co“-Wanderführern wird für ihre Aktivitäten gedankt.
– Heike Wiedemann berichtet über besondere Aktionen der NordicWalker.
– Karin Dreyer stellt den Kassenbericht vor.
– Ute Reimer bestätigt für die Kassenprüfer die ordnungsgemäße Kassenführung und empfiehlt die Entlastung der Kassenwartin.
– Der 1. Vereinsvorsitzende kann aus Termingründen nicht anwesend sein. Daher bittet Jochen die Anwesenden um die  en-bloc-Entlastung der Kassenwartin, der Kassenprüfer und des Abteilungsvorstandes, die einstimmig erfolgt.
– Neue Kandidaten für die zu besetzenden Aufgaben stehen nicht zur Verfügung. Die bisherigen Aufgabenträger sind bereit, ihre Tätigkeit weiter auszuführen. Es wird daher eine en-bloc-Wahl vorgeschlagen, der alle Anwesenden zustimmen.
– Es werden einstimmig gewählt und nehmen die Wahl an:
– Kassenwartin: Karin Dreyer,
– Kassenprüfer: Ute Reimer und Friedhelm Wolff
– Abteilungsleiter: Jochen Dreyer
– Stellvertreter: Peter Eyler
– Leiterin NordicWalking: Heike Wiedemann
– Die Versammlung beschloss, die nächste Abteilungsversammlung bereits nachmittags durchzuführen.
– Die nächste 3-Tage-Fahrt vom 12. bis 14. April 2022 geht in das Sonnenhotel Feldberg am See.
– Ende der Versammlung um 20:30 Uhr

Karin Dreyer

Herbstwanderung am 6. November 2022

Endlich war es wieder soweit: Unsere Herbstwanderung startete am 6. November.

Alle waren pünktlich und motiviert. Zuerst mit der U-Bahn bis Ohlstedt, danach ging es in den Wohldorfer Wald. Peter führte uns über den Waldfriedhof Richtung Ammersbek. Dann, den Fluss Ammersbek immer auf unserer Seite, zum Wohldorfer Herrenhaus. Zwischendurch wurde erzählt, gegessen, Pilze, Wald und Wiesen, einfach die volle Natur erlebt.

Von Jochen wurden wir mit der Kamera begleitet (bitte lächeln)!

Danach bekamen wir Kaffee im Duvenstedter Brook Hus (Nabu Haus). Eine aufschlussreiche Info über Moor und Heide, Kraniche, Hirsche und vieles mehr wurde uns erzählt. Peter führte uns über den Grenzweg zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg zur „Alten Schule“ nach Rade. Unsere Getränke und Menüs kamen flott hintereinander, die Gespräche nahmen kein Ende, alle waren zufrieden und sind gerade noch unbeleuchtet mit Taschenlampe über die Alster, Wald und Wiesen zur Bushaltestelle gelaufen. Gegen 20:30 Uhr waren wir wieder in der Steinfurther Allee.

Alle Wanderer sagen Peter und Jochen „vielen Dank“!

Marta Wilke („die Neue“)

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Helfertreff in Zarrentin am 25. September 2022

Pünktlich um 11:00 Uhr trafen sich 33 Gut-Heiler am Bootsanleger in Zarrentin. Gestartet wurde in zwei Gruppen jeweils mit der Wegebahn und mit dem Schiff. Die Wegebahn – eine Zuglokomotive mit Anhänger – fuhr am östlichen Schaalseeufer bis Schaliß, wo wir an einer Badestelle eine kurze Pause einlegten. Zum Schwimmen war es zu kalt. Die andere Gruppe machte derweil eine Rundtour über den See. Eine Stunde später startete dann die andere Gruppe mit Bahn und Schiff zur zweiten Tour. Danach freuten sich alle auf das Mittagessen im Fischhaus. Natürlich gab es Fisch (wenige wählten eine Alternative) und sogar noch Rote Grütze mit Vanillesauce zum Nachtisch.

Dann begann unser Nachmittagsprogramm. Herr Schömer führte uns mit kräftiger Stimme durch die Ausstellung im Pahlhuus. Hierbei handelt es sich um das 1998 auf Pfählen erbaute Informationszentrum des UNESCO-Biosphärenreservates Schaalsee. Höhepunkt war dann die Führung über den Moorerlebnispfad, auf dem dann uns unser Führer Flora und Fauna erklärte und sogar ausgestopfte Tiere wie zum Beispiel einen Mauersegler und eine Mückenfledermaus präsentierte.

Leider blieb zum anschließenden Kaffeetrinken nicht mehr genügend Zeit, weil das Café um 17 Uhr pünktlich Feierabend machen wollte.

Überwiegend hatte Petrus seine Vereinbarung mit Jochen eingehalten. Es war meistens trocken. Lediglich auf dem Moorweg schickte er einige Regentropfen. Sonnenschein gab es erst auf der Heimfahrt.

Vielen Dank an Karin und Jochen für die gute Organisation!

Marion Koeppen & Sigrid Finger

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Einladung zur Mitgliederversammlung der SkiGym- und NW-Abteilung des TV GHB

Am Donnerstag, den 17. November 2022 um 19 Uhr wollen wir uns im Clubraum des Tennisrestaurants treffen, um darüber zu sprechen, was wir in den vergangenen drei Jahren alles unternommen haben und wie unsere Zukunft aussehen soll. Jeder wird die Möglichkeit haben, eigene Ideen einzubringen. Außerdem ist der Kassenbericht fällig und Wahlen ebenfalls.

Merkt euch diesen Termin also schon jetzt vor.

Das Team der Abteilungsleitung freut sich auf euer Kommen.

Herbstwanderung am 6. November 2022

Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Herbstwanderung. Peter hat schon interessante Ideen entwickelt und ein Rundschreiben mit Details wird rechtzeitig an alle rausgehen. Merkt euch den Termin also erst einmal vor – und putzt die Wanderstiefel!

Die Dienstagstouren 2022

1. Dienstag Radtour am 12.7.22
Es fanden sich 12 Radler am Treffpunkt ein. Wir starteten gen Osten nach SH. Unterwegs gabelten wir noch 2 Radler auf und über Stock und Stein, rund um den See weiter durch Wohngebiet und die Feldmark, kurzer Besuch bei Bernhard ging es nach Mümmel zum Einkehrschwung bei Madison. Dort angekommen war das Vereinshaus ZU. Oh Schreck wie blöd, wäre ich doch bloß vorher persönlich dort gewesen, hätte ich gesehen, das Urlaub vom 06.-22.07.2022 ist. Nun, ich hatte mich auf das Internet verlassen und auf AB gesprochen. Leider löste sich die Gruppe auf. Einige nach Hause, andere wiederum über Havighorst ins Elbrus. Dort war es noch sehr nett und es kamen noch Marion mit Anhang hinzu. Gemeinsam brachen wir auf und jeder fuhr nach Hause. Wir radelten 21 KM und 2 Std.
Maja
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DiTour 19.07.22

Hitze in Hamburg!

Ausgerechnet für den 19.07./20.07.2022 wurden große Hitzewarnungen in Hamburg ausgegeben: Bis zu 34/35 Grad  sollte es heiß werden – d.h., viel trinken, Kaffee, Alkohol und Sport (das gilt auch fürs Rad fahren) eher meiden. Also bin ich in der Erwartung, dass niemand kommt, zum Treffpunkt Bonhoefferstr. geradelt, doch 10 fleißige, unerschrockene Radler trafen ein und wollten mit radeln.

Es war eine länderübergreifende Radtour von Hamburg und SH/Kreis Stormarn:

Start in Billstedt, auf grünen, wunderbar  schattigen Wegen in Richtung Jenfeld und Barsbüttel bis zum NSG Stapelfelder Moor. Hier hat man in diesem Jahr aus Naturschutzgründen den Weg durchs Moor verlegt und einen neuen, breiten Kiesweg um das Moor angelegt. Über die BAB führte uns unsere Tour dann weiter nach Stellau, vorbei am Storchennest (die Storchenfamilie war da!) und an der Ziegenwiese. Auf dem Radwanderweg Glinde-Trittau ging es bequem abwärts, dann noch ein kleiner Schlenker “ An den Tannen“, durch den Spitzwald nach Neu Schönningstedt und wieder zurück nach Glinde, Wohngebiet Olande, am Sportplatz entlang (TSG) bis zum Restaurant „Opatija“ – hier erfolgte Flüssigkeitszufuhr und Nahrungsaufnahme!!

Bis hierher waren es 23,6 km und für die unterschiedlichen Heimwege konnte man dann noch ca. 5-7 km dazurechnen, sodass alle nach ca. 30 km zu Hause waren.

Mein Fazit: Das war es eine tolle Leistung für den vermutlich heißesten Tag des Jahres!

Heike

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DiTour am 26. Juli 2022

Peters Termin für eine lange Tour nach Wilhelmsburg. Aber – oh Schreck – am 24. Juli kam seine Info: Ich bin Corona-positiv! Wat nu? Ich habe schnell aus meinem Archiv eine frühere Tour herausgekramt, sie etwas angepasst, am Vormittag des 26. Juli eine Testrunde gefahren und schon konnten wir wie üblich um 17 Uhr an der Bonhoefferschule starten.

Trotz weiterer Corona-Ausfälle und Urlaubszeit warteten 10 Radler (davon drei Gäste) auf das Startsignal.

Leider musste Inge schon an der Glinder Au aussteigen, weil der Rücken nicht mehr mitspielte. Wir übrigen setzten unseren Weg über Mümmiberg in das Gebiet der Boberger Dünen fort. Dabei genossen wir die überarbeiteten und neu asphaltierten Wanderwege. So macht Boberg wieder Spaß!

An der S-Bahn Station Mittlerer Landweg gab es einen kleinen Abstecher durch die Neubausiedlung am Gleisdreieck, die sich durchaus ansehnlich präsentierte. Weiter immer am Kanal parallel zur S-Bahn entlang nach Nettelnburg. Dann bis zu Jastram, wo eine Gedenkminute für Klaus eingelegt wurde. Über den Bille-Wanderweg ging es bis Bergedorf mit Kirche und Schloss. Weiter der Bille folgend bis zum Spielplatz im Grünen für ein nettes Gruppenfoto. Durch den Staatsforst Trittau dann immer geradeaus bis nach Glinde.

In der Remise dann nach 26 km in 2,5 Stunden die Schlusseinkehr und anschließend der Heimweg.

Eine abwechslungsreiche Tour bei angenehmen Temperaturen und recht starkem Wind, die offensichtlich Anklang gefunden hat.

Jochen

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DiTour am 02.08.2022

Ursprünglich war für heute Regen angesagt. Doch dann sah es sehr verheißungsvoll aus, so dass sich in der Bonhoefferstraße 17 Radler zusammenfanden.

Wir starteten Richtung Westen. Zunächst ging es am Schleemer Bach und an der B5 entlang ins Industriegebiet. Die Bille überquerten wir an der Güterumgehungsbahn. Von dort ging es über Tiefstack auf die Elbinsel Kaltehofe. Nach einem kurzen Stopp am Wassermuseum radelten wir durch Moorfleet und an der Dove-Elbe entlang. Am Eichbaumsee angekommen, legten wir eine zweite Pause ein. Hier fielen sogar ein paar Regentropfen. Danach blieb es aber trocken, so dass wir ohne Regenzeug die Boberger Niederung durchqueren konnten und schließlich nach der langen Steigung neben dem Gleis der ehemaligen Kreisbahn im „Elbrus“ in Havighorst ankamen. 15 Radler stärkten sich hier noch mit Getränken und Speisen bevor jeder die Heimfahrt individuell antrat. Die Streckenlänge bis zur Einkehr betrug knapp 30 km. Fahrzeit inkl. Pausen 2 ½ Stunden.

Sigrid und Jürgen

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DiTour am 9.Aug. 22
Peterchens Mondfahrt

14 Leute am Start mit voller Sonne am Himmel und im Herzen.
8 Leute am Ziel mit vollem Mond am Himmel und immer noch Sonne im Herzen.
Wo blieb der Rest der Gruppe? Nein, kein Schwund, sondern Nutzer der angebotenen Abkürzung nach 35 Km an der U4 Elbbrücken.

Alle anderen hatten gut 50 Km auf dem Tacho durch das sich ständig verändernde Hamburg. Beginnend mit den offensichtlich magisch anziehenden neuen Rennwegen durch die Boberger  Dünen fuhren wir am S-Bahn-Damm über Billwerder-Moorfleet zum Holzhafen, den man bald nur noch auf hölzernen Schlickrutschern queren kann. Wohl deshalb hat sich gegenüber wieder ein „Café Schlick“ etabliert, das wir unterstützen sollten (Nur Sa + So geöffnet).
Die Querung der Elbe nach Süden muss seit einiger Zeit leider recht umständlich auf der rechten Seite erfolgen, bietet dafür aber guten Einblick in die rasant fortschreitenden tiefen Gründungsarbeiten für den neuen Elbtower-Wolkenkratzer.

Die alte Wilhelmsburger Reichsstraße ist mit hohem Mrd-€-Aufwand an den östlichen Schienenstrang verlegt worden. Man sieht vom Radweg aus nur noch einen wild zuwachsenden Sandstreifen neben sich, freut sich über die Ruhe an dieser Stelle und fragt sich lieber nicht, wer das wohl bezahlt hat oder bezahlen wird. Die Radbrücke im IGA-Gelände (jetzt: Inselpark) suchte ich vergeblich. Sie ist abgerissen. Man quert den Sandstreifen nun ja ebenerdig. Immer noch ist das gesamte IGA-Gelände gepflegt und einen Ausflug dorthin wert.

Wenn man dann die Trettaustraße bis zum Hafenrand fährt, stößt man auf den größten Hamburger Mühlenkomplex des österr. GoodMills-Konzerns. Der Getreidenachschub aus der Ukraine läuft wieder an. Am Kai lag ein Frachtschiff, dessen Korn gerade mit langen Saugrohren in die riesigen Silos des Mühlenwerkes „gelutscht“ wurde. Die ehemalige „Müller-Villa“ davor ist ein herrlicher Kontrast und ein Gruppenfoto wert.

Nächstes Ziel war der Geothermie-Bohrturm an der Alten Schleuse, Hamburgs Zukunft i.S. fossilfreie Energieversorgung. Hier hat man bis 3.000m und 1.500m Tiefe gebohrt und Heißwasser-Vorkommen entdeckt. Der derzeitige gut sichtbare Bohrturm wird in Kürze abgebaut und durch kleinere Technik ersetzt. Für die Oststeinbeker wird der Energievorrat wohl nicht reichen. Näheres unter geothermie-wilhelmsburg.de

Durch das kath. Viertel und am Veringkanal mit der ehemaligen Honigfabrik entlang (alles unverändert fest in ost- und süd-europäischer Hand) radelten wir zur Nordseite des Spreehafens. Die großzügige aussichtsreiche Südpromenade ist z.Z. leider Baustelle. Doch die von einem LKW-Brand leicht verrußte moderne Elbbrücken-U4-Station war intakt und konnte den Teil unserer Gruppe aufnehmen, die genug Km in den Beinen und genug Eindrücke im Kopf hatten und noch im Hellen nach Hause wollten.

Die restlichen Teilnehmer kamen um 20.45 Uhr gerade noch als Feierabendschreck in der bekannten Surfkitchen in der Hafen-City an und genossen Pizza und Bier. Dann, als der Vollmond prall über der Hafen-Silhouette aufging, brachen auch wir durch die Speicherstadt Richtung Alster auf. Bei dem Wetter war es kein Wunder, dass dort entlang des Wassers immer noch viele Menschen unterwegs waren. Durch Eilbek, Wandsbek, Märchensiedlung  konnten wir immer dem Vollmond entgegen angenehm nach Osten fahren. Dieses Jahr brachte mich die Gruppe genau um 23 Uhr vor meine Haustür. Wahrscheinlich wollte man sicher sein, dass ich nicht noch irgendwo zu einem Vino einkehre. So ändern sich die Zeiten. Es war eine Tour genau nach meinem Geschmack. Vielen Dank fürs Mitmachen. Bis zum nächsten Jahr.

Peter Eyler

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DiTour am 16.08.22

Teilnehmer:  15

Strecke:   ca. 23 km

Mit der Fahrradtour am 16. August wurde der Fahrradsommer 2022 beendet. Wie an den Dienstagen  zuvor hatten wir auch bei der letzten Tour des Jahres ausgezeichnete Wetterbedingungen.

Mit flottem Tempo radelten wir vom Startplatz an der Bonhoeffer Schule  zunächst durch die Kleingärten zur Archenholzstraße. Anschließend am Jenfelder Bach entlang  bis zum Fuchsbergredder. Durch die Märchensiedlung ging es  weiter unter der A24 und über die Rodigallee zum Jenfelder Moorsee. Am Jenfelder Moorpark gab es eine kurze Pause.

Danach radelten wir mit einigen Schlenkern den grünen Weg entlang am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift vorbei nach Rahlstedt. Von dort durch den Wald „Hegen“ zum  Aumühler Weg  und über Müssenkamp und Bessenkamp nach Barsbüttel. Dort wurde die A1 überquert und weiter ging es an der „Theodor-Wulff-Höhe“ (55m) vorbei nach Willinghusen. Durch den dortigen Tunnel (A24) gelangten wir überwiegend auf grünen Wegen nach Glinde zur Schlusseinkehr auf dem Golf Gut Glinde.

Wir erreichten unser Ziel planmäßig gegen 19.15 Uhr. Gerade hatten wir unsere Fahrräder untergestellt, als es plötzlich anfing zu regnen, womit keiner gerechnet hatte. Das Golf Gut Glinde war eine gute Wahl. Wir saßen bei warmen Temperaturen draußen unter einer Überdachung und  konnten den Abschluss richtig genießen.

Burghard

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Kommentar eines Gastes

Liebe „Ski-Abteilung“,

seit vielen,vielen Jahren nutze ich euer, für jeden offenes, Radlprogramm in den Sommerferien.

Die „Dienstagstouren“ starten, statt Gymnastik in der Halle, um 17 Uhr auf dem Parkplatz der Schule Bonhoefferstrasse. Die Teilnehmerzahl variiert, je nach Wetter und Laune, zwischen 4 bis maximal 18 Teilnehmern. Komplette Absagen der Touren, wegen schlechtem Wetter, erinnere ich kaum; Abkürzungen sind möglich. Es sind meistens 3 oder 4 Radler mit „Unterstützung“ dabei.

5 Touren führen 20-30 km in unser Öjendorfer Umfeld, in alle Himmelsrichtungen: Durch Jenfeld, Rahlstedt, Bergedorf, Lohbrügge, Boberg, Wandsbek, Glinde, Reinbek, Billetal, Hamm , Horn, Rothenburgsort usw. Gefahren wird durch viele Parks, Grünanlagen und auf Schleichwegen. Für viele ist die 40-50 km lange, oft abenteuerliche Tour, die Krönung . Hier gilt es Neues zu entdecken, den Blick für Industrieschönheiten zu finden, Hafenluft zu schnuppern und das verkannte Wilhelmsburg kennenzulernen. Auch hier fahren wir auf grünen, verkehrsarmen Verbindungswegen. Wichtig ist der „Einkehrschwung“, am Ende jeder Fahrt auf ein  Bier, Eis oder mehr.

Ich denke, ich bin einigermaßen gut in und um Billstedt herum mit vielen Schleichwegen, entlang von Bächen und grünen Oasen vertraut. Aber in jeder Saison überrascht ihr mich mit immer neuen Varianten, die bereits bekannten Wege zu verbinden.  

Den vielen Organisatoren und Machern, die häufig 1 Tag vorher noch  einmal ihre geplante Tour abfahren, um Baustellen/ Sperrungen zu vermeiden, die Gastronomie auf Öffnungs-/Urlaubszeiten zu kontrollieren, sage ich hiermit  DANKE. Inzwischen nimmt auch mein Mann teil und freut sich auf die vielen abwechslungsreichen Fahrten jedes Jahr.

Euch allen vielen herzlichen Dank, dass wir dabei sein können.

Karin und Helgo Wosnitza

P.S. Wie gesagt, es ist ein abteilungsübergreifendes Angebot!!